Herausforderung der Klasse 8A:

 

 Segeln in Holland

 

 

Tag 1  Von Mannheim nach Harlingen:

 

10:30 Uhr war Treffpunkt an der Schule, als der Bus ankam haben wir unser Gepäck in den Bus geladen. Wir sind 8 Stunden bis nach Haarlingen gefahren und haben zwischendurch Pausen gemacht. Unser Busfahrer war sehr lustig und nett.  Wir fuhren mit dem echten Tourbus von Dawid Garret. Die Stimmung im Bus war sehr aufregend und neugierig, viele haben auch Partystimmung und Vorfreude gehabt. Nach langen 8 Stunden kamen wir endlich in Harlingen Hafen an. Da unser Schiff Klipper Anna noch nicht frei war mussten wir noch ein wenig warten. In der Zeit machten wir eine kleine Stadtbesichtigung. Anschließend  durften wir auf das Schiff. Als wir in unseren Kabinen waren gab es sehr viel geschockte Gesichter, da die Kabinen sehr eng und klein waren. Viele Schüler hatten eine andere Vorstellung  und stellten sich die Frage wie sie 5 Tage dort drinnen schlafen können. Nach dem Einzug in das Schiff gab es schon Abendessen. Als wir fertig waren stellten der Kapitän Ray und der Matrose Michel sich vor und haben dieRegeln besprochen. Abends hatten wir noch mal die Gelegenheit Harlingen zu besichtigen. Um 24:00 Uhr war Bettruhe.

 

 

Tag 2 Von Harlingen nach Terscheling :

 

Nach dem Aufstehen hatten wir zuerst die Küchendienste eingeteilt. Der Küchendienst hat Frühstück vorbereitet, 5-6 Schüler waren in der Zeit einkaufen. Nach dem Frühstück hat der Küchendienst sauber gemacht. Anschließend wurde uns der wichtigste Knoten, mit dem wir eine Woche gearbeitet haben, von dem Matrosen Michel beigebracht. Wir fuhren los nach Terscheling und setzten die Segel. Alle Schüler mussten kräftig mitanpacken. Es war aufregend und anstrengend. Die Fahrt war mit einem hohen Wellengang, sehr windig (Windstärke7) und nass. Das Boot wackelte und hatte eine Schieflage weswegen das Essen in der Küche durch die Luft flog. Es gab auch eine Beinah-Rettungsaktion für eine Schülerin, die fast über Bord gefallen ist. Gegen Mittag kochte der Küchendienst, trotz hohen Wellengangs, eine leckere Suppe. Nachmittags sind wir endlich in Terscheling angekommen mit einem angenehmen Wetter. Daraufhin machten wir eine kleine Stadtbesichtigung und besuchten mit der Klasse den Strand. Am Abend als wir wieder auf den Schiff waren gab es lecker zubereitetes Abendessen. Nach den Abendessen hatten wir noch Zeit zur freien Verfügung.

 

 

Tag 3 Von Terscheling nach Makkum :

 

Am Morgen als jeder wach war hatte der Küchendienst wieder Frühstück vorbereitet. Anschließend fuhren wir los nach Makkum. Es war eine sehr lange Strecke, und es hat sehr lange gedauert, weil fast keim Wind war. Trotzdem setzte die ganze Klasse  die Segel. An diesen Tag fuhren wir durch Schleusen vom Wattenmeer ins Ijsselmeer. Die erste Schülerin war seekrank geworden trotz wenig Wind. Gegen Mittag wurde auf dem offenen  Meer  Anker gesetzt. Manche Schüler sprangen ins  Meer, haben  aber schnell bemerkt dass das Wasser sehr kalt war  und sind raus aus dem Wasser. Der Küchendienst hat in der Zeit die Suppe gemacht. Nach längerer Zeit kamen wir endlich in Makkum an und erkundigten die Stadt.  Am Abend wurde wie immer das Abendessen gekocht und danach hatten wir freie Zeit.

 

 

 

Tag 4 Von Makkum nach Workum :

 

Nach dem Frühstück, fuhren wir los. Auf der kurzen Fahrt bemerkten wir das fast kein Wind wehte, deshalb konnten wir zunächst keine Segel setzen und sind mit dem Motor weitergefahren. Nach paar Stunden ankerten wir auf dem offenen Meer mit der Parallelklasse und sprangen ins Meer. Wir besuchten gegenseitig unsere Schiffe. Nach einer kurzen Weiterfahrt  machten wir den zweiten Stopp. In der Zeit machte der Küchendienst wieder eine gute Suppe. Anschließend fuhren wir durch einen Kanal, und sahen viele Schafe, die uns nett begrüßten. In Workum war der Hafen sehr klein, aber schön. Es war diesmal eine sehr lange Strecke um in die Stadt zu kommen. Nach dem Abendessen gab es wieder Freizeit.

 

 

Tag 5 Von Workkum nach Harlingen:

 

Um 7 Uhr waren wir alle wach und frühstückten gemütlich. Nach dem Frühstück sind wir losgefahren. Wir setzten die Segeln und fuhren  an die Grenze von Wattenmeer und Ijsselmeer zurück und haben unser Schiff trocken gelegt, da die Ebbe einsetzte. Wir haben dann eine ausgiebige Wattwanderung gemacht. Wir haben viel entdeckt wie Muscheln, Krabben und Würmer. An manchen Stellen war es wie Treibstand. Dieser Ausflug war sehr aufregend und spannend. Vor dem Einsetzten der Flut gab es Suppe. Nach Einsetzten der Flut fuhren wir Richtung Harlingen Hafen. Auf der Fahrt dorthin haben wir unsere Koffer gepackt und fingen an das Segelschiff sauber zu machen. Nach dem Abendessen sollten wir uns alle am Strand treffen. Da die Lehrer und die Crew eine Überraschung geplant hatten. Wir haben erfahren, dass wir ein Lagerfeuer machen. Manche sind schwimmen gegangen, andere sind am Strand spazieren gegangen und haben noch den letzten Abend ausklingen lassen. Um Mitternacht gab es noch eine kleine Geburtstagfeier für einen Klassenkameraden der Geburtstag hatte.

 

 

Tag  6 Von Harlingen nach Mannheim:

 

Um 7 Uhr sind wir aufgestanden und haben gefrühstückt. Dabei haben wir auch unsere Lunchpakete für unsere Rückfahrt  zubereitet. Daraufhin machten wir noch unser Schiff sauber (Bettbezüge entfernt, Staub gesaugt, Müll ausgeleert, Toiletten geputzt). In der Zeit fuhren wir zum Zielhafen zurück, da unser Busfahrer dort gewartet hat. Als wir ankamen packten wir alles in den Bus. Kurze Zeit später verabschiedeten wir uns von Kapitän (Ray) und Matrose (Michel) mit einem kleinen Geschenk. Auf der Fahrt nach Mannheim war es lange Zeit angenehm ruhig, da die meisten geschlafen haben. Umso näher wir nach Mannheim kamen, umso lauter wurde es. Gegen 18.00 Uhr kamen wir alle gesund und munter an der Pfingstbergschule an. Unsere Eltern warteten schon sehnsüchtig  auf uns. Zum Schluss verabschiedeten wir uns und gingen alle nach Hause. Das Ende einer aufregenden Herausforderung  war (leider) gekommen.